Mit Hilfe der großzügigen Spenden der Firma Billerbeck und der Sparkasse Kraichgau baute die Lebenshilfe Bruchsal Nistkästen für den Wiedehopf. Mit den eigengebauten Nisthilfen konnten über 20 Kästen aufgestellt werden. Im ersten Jahr wurden ein Kasten bereits angenommen.
Fast jede(r) Kraichtaler*in, der/die schon einmal einen Wiedehopf gesehen hat, ist begeistert. Der witzige Vogel mit dem langen Schnabel und der auffälligen Federhaube ist ein echter Sympathieträger. Da er schon seit einigen Jahren wieder bei uns heimisch ist, würden ihn einige sogar gerne zu unserem „Wappenvogel“ machen.
Bild und Text: Walter Batzler
22. August 2017 - Schon seit mehr als zwei Jahren warten Naturschützer auf die Rückkehr des Wiedehopfs in den Landkreis. Mehr als 50 Brutkästen wurden im gesamten Landkreis eigens für den auffälligen Vogel aufgestellt. Lange ohne Erfolg. Gesehen wurde er in den vergangenen Jahren zwar vor allem im nördlichen Landkreis häufig, aber ein sicherer Brutnachweis fehlte. Bis jetzt. „Wir hatten in Kraichtal-Oberöwisheim in diesem Jahr gleich mehrere brütende Wiedehopf-Paare“, berichtet der Vorsitzende der Kraichtaler Nabu-Gruppe, Reinhard Pennekamp, und fügt hinzu: „Wir glauben, dass es insgesamt drei Paare waren.“
Foto: Walter Batzler/ Wiedehopf brütet in Kirschbaum
Die Fotos wurden vor einer Naturbruthöhle in einem alten Kirschbaum aufgenommen.
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04. Mai 2017 - Aus dem Lied der Vogelhochzeit ist der Wiedehopf allen bekannt. Bisher brütete der Wiedehopf in Baden-Württemberg am Kaiserstuhl und in der Ortenau. Bis in den fünfziger Jahren war auch im Kraichgau der Wiedehopf regelmäßig zu sehen.