Ein breites gesellschaftliches Bündnis hat sich gemeinsam dem Flächenschutz in Baden-Württemberg verschrieben. Mehr als 50.000 Unterschriften wurden in acht Monaten für den Volksantrag „Ländle leben lassen“ gesammelt.
Das Quorum ist damit erreicht und bestätigt den BaWü-Check vom Dezember, in dem 59 Prozent der Befragten erklärten, der Naturschutz dürfe nicht für neues Bauland geschwächt werden. Die Unterschriften werden aktuell in den Rathäusern beglaubigt und dann im Februar an den Landtag übergeben.
„Wir erwarten, dass sich der Landtag und die Landesregierung ab März intensiv mit unseren Forderungen befassen. Die Landesregierung muss jetzt beim Flächenschutz liefern“, betonen die Landesvorsitzenden von NABU und BUND, Johannes Enssle und Sylvia Pilarsky-Grosch sowie die Vorsitzenden von LNV und BLHV, Gerhard Bronner und Bernhard Bolkart.
Volksantrag: 50.000 Unterschriften gesammeltVerbände bedanken sich bei den Naturschutztagen