Die Bestände der Amphibien sind seit Jahren stark rückläufig.
Wichtig für die Bestandsentwicklung: Frösche, Kröten, Molche und Salamander benötigen in der Laichzeit passende Gewässer.
Viele der einst vorhandenen Tümpel und Quellen sind aber durch Jahrzehnte rückläufigen Niederschläge und immer länger werdende Trockenphasen ausgetrocknet, andere durch Baumaßnahmen oder Besiedelung verschwunden.
Die Nabu Ortsgruppe betreut seit dem Jahre 2002 den Krötenzaun am Herrenwald, nahe dem Kreisel in Oberacker.

Foto: das neu erschaffene Laichgewässer für Amphibien
Ein Tümpel, eine frühere und bislang versiegte Tümpelquelle, liegt auf privatem Gelände und war permanent mit Bergmolchen besiedelt. Leider war der Tümpel völlig verlandet.
Die zweite Fläche liegt innerhalb des Stadtwaldes und war früher ein temporäres Flachgewässer das im Frühjahr als Laichfläche von Erdkröten angenommen wurde. Aufgrund fehlender Niederschläge war auch diese Fläche trockengefallen.
Die Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Firma Nuber und der Forstverwaltung durchgeführt. Wir bedanken uns an der Stelle bei allen Beteiligten recht herzlich für die Unterstützung und gute Kooperation.
Vor allem auch für die Zeit die Walter Nuber zusammen mit uns in die Sache investiert hat. Der private Anteil der Baggerarbeiten wurde von der Firma Nuber gesponsert.